Die Anreise nach Stettin erfolgt über Nürnberg, Leipzig und Berlin nach Polen. Erstes Ziel Ihrer Reise ist Stettin, die Hauptstadt Pommerns. Auf den ersten Blick erscheint das Gewirr von Brücken, Kränen und Docks fast unüberschaubar. Gemütlicher geht es jedoch in der Innenstadt zu.

Übernachtung/Halbpension im 4*-Radisson Blu Hotel in Stettin oder einem gleichwertigen Hotel.

Bevor Sie Stettin verlassen, nehmen Sie an einer Stadtführung durch Stettin teil. Sie werfen unter anderem einen Blick auf die Hafenanlagen des zweitwichtigsten polnischen Hafens und erkunden die restaurierte Altstadt mit der Jakobikathedrale und dem Rathaus, einem wunderschönen, rostroten Backsteinbau.

Die nur 130 km von Berlin entfernte Stadt trägt den klangvollen Beinamen „Perle Pommerns“. Zwischen Odermündung, Seen und Haff gelegen, erwarten Sie zahlreiche Überraschungen und großartige Eindrücke. Farbenfrohe Bürgerhäuser, das Pommersche Schloss, eine gründerzeitliche Neustadt mit jugendlichem Flair und die Hakenterrasse warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden.

Anschließend geht es weiter zu Ihrem heutigen Tagesziel nach Danzig. Übernachtung/Halbpension im 4*-Hotel Mercure Gdansk Stare Miasto in Danzig oder einem gleichwertigen Hotel.

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Nach dem Frühstück fahren Sie zunächst nach Oliwa. Diese Siedlung war einst Sitz wohlhabender Zisterzienser, die hier eine Kathedrale und ein Kloster erbauten. Im Jahr 1793 war sie die größte ihrer Art in ganz Europa. Die berühmte Orgel können Sie bei einem Konzert hören.

Weiter geht es nach Gdynia. Dort liegen im Hafen zwei schwimmende Museen: das dreimastige Schulschiff „Dar Pomorza“ und „Blyskawica“, ein Zerstörer aus dem Zweiten Weltkrieg.

Sehenswert ist auch Sopot, der beliebte Ferienort an der Ostseeküste. Genießen Sie von der 512 Meter langen Mole aus – die übrigens die längste Holzmole in ganz Europa ist – die Sonne und die frische Seeluft.

Den Nachmittag verbringen Sie in Danzig. Die alte Hansestadt wird Sie an Städte wie Lübeck, Kopenhagen, Amsterdam und Brügge erinnern. Sie inspirierte den Schriftsteller Thomas Mann zu seinen „Buddenbrooks“, und Günter Grass schuf mit seinem Roman „Die Blechtrommel“ ein großartiges literarisches Dokument dieser Stadt.

Die Altstadt von Danzig, die zu 90 Prozent zerstört wurde, wurde fast schöner als zuvor wiederaufgebaut. Die über 1.000 Jahre alte Stadt bezaubert jeden Besucher durch die Schönheit ihrer restaurierten Bürgerhäuser, die mit viel Liebe zum Detail erhalten wurden.

Auch die Kirchen, die engen mittelalterlichen Gassen und der Reichtum der Museen verleihen Danzig eine einzigartige Atmosphäre. Ein besonderes Highlight ist die Marienkirche, die größte mittelalterliche Backsteinkirche Europas.

Übernachtung/Halbpension in Danzig, im selben Hotel wie am Vortag.

Nachdem Sie sich am Frühstücksbüfett gestärkt haben, geht es weiter nach Marienburg, der mächtigen Ordensburg und Residenz der Hochmeister des Deutschen Ritterordens. Die Marienburg zählt zu den gewaltigsten Profanbauten des Mittelalters.

Den besten Gesamteindruck von der monumentalen Anlage gewinnt man vom gegenüberliegenden Ufer der Nogat, einem Nebenfluss der Weichsel. TIPP: Hier unbedingt einen Fotostopp einlegen!

Von dort bekommt man eine Vorstellung davon, wie sehr die Ausmaße der Burg die Menschen im Mittelalter beeindruckt haben müssen. Sie war damals die größte Backstein-Wehranlage in Europa.

Am Abend erreichen Sie Ihr Hotel in Masuren. Übernachtung/Halbpension im 4*-Hotel Golebiewski in Masuren oder einem gleichwertigen Hotel.

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Frühstück im Hotel. Anschließend steht eine ganztägige Rundfahrt durch den nördlichen Teil der Masurischen Seenplatte auf Ihrem Programm.

U. a. sehen Sie die Wallfahrtskirche Heilige Linde. Masuren, das Land der kristallklaren Seen und dunklen Wälder, beeindruckt mit über 4.000 Seen und mehr als 2.000 km² Urwäldern, die das herb-romantische Landschaftsbild prägen.

Umgeben von trutzigen Wehranlagen, wirkt sie leicht und heiter zugleich: die barocke Wallfahrtskirche und das Jesuitenkloster von Heilige Linde. Im Innern erwarten Sie barocke Kostbarkeiten: farbenfrohe Fresken, hochheilige Altäre und die Orgel mit ihren beweglichen Figuren.

Weiter geht es – auf Wunsch – zu einem düsteren Kapitel der Weltgeschichte: zur Wolfsschanze (Eintritt fakultativ buchbar). Gewaltig erscheint das Bunkersystem von Hitlers Befehlszentrum.

Auf dem Weg nach Nikolaiken, am größten der masurischen Seen, heißt es aufgepasst, denn hier befindet sich eine der letzten Kolonien von Wildschwänen. Auf einem der durch Flüsse und Kanäle verbundenen Seen unternehmen Sie heute eine Schifffahrt. Lehnen Sie sich entspannt zurück und lassen Sie die Ruhe und Schönheit der weitgehend unberührten Landschaft mit ihren seltenen Vogel- und Pflanzenarten auf sich wirken.

Übernachtung/Halbpension in Masuren, im selben Hotel wie am Vortag.

In Begleitung einer Reiseleitung machen wir einen Ausflug in den südlichen Teil Masurens.

Im Süden Masurens wird das von Seen geprägte Landschaftsbild von dem größten Waldgebiet des ehemaligen Preußen abgelöst: der Johannisburger Heide.

Verhangene Wälder, durch die sich kleine Flüsschen wie durch Tunnel schlängeln, wechseln sich mit sumpfigen Wiesen und Seen ab.

Ein Stück besonderer Geschichte erleben Sie in Eckertsdorf, wo das kleine Philipponen-Kloster der „Altgläubigen“ zu einem Besuch einlädt.

Übernachtung/Halbpension in Masuren, im selben Hotel wie am Vortag.

Masuren – Empty wooden jetty on the lake shore with island and yachts in the background, Niegocin Lake, Mazury, Poland 29423

Ihre Reise führt Sie von Masuren über Osterode und Strasburg zunächst nach Thorn. Besonders sehenswert sind hier der schiefe Turm, das alte Rathaus und die gotischen Kirchen. Die Altstadt von Thorn ist das größte und besterhaltene gotische Bauensemble in Polen.

Ihre nächste Etappe führt Sie über Gnesen nach Posen, die 1.000-jährige Stadt an der Warthe. Posen präsentiert sich als Stadt der Gegensätze: Auf der einen Seite der historisch anmutende, wunderschön restaurierte Kern der Altstadt mit seinem herrlichen Marktplatz, auf der anderen Seite pulsierendes Großstadtleben in Polens bedeutendstem Messezentrum.

Übernachtung/Halbpension im 4*-Hotel Novotel Poznan Centrum in Posen oder einem gleichwertigen Hotel.

Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck treten wir unsere Heimreise an. Es ist dieselbe Route wie bei der Anreise.